Bei kaum einer anderen Person der Umbruchszeit um 1945 ist die Diskrepanz zwischen relativer Bekanntheit und völliger Unbekanntheit so groß wie bei dem Forscher, Autoren und Dichter Edmund Kiß. Kiß zählt zu den mysteriösesten Persönlichkeiten des Dritten Reiches, wozu auch sein ungeklärter Verbleib nach Kriegsende beitrug. Als Autor einer Romantrilogie zu Atlantis und glühendem Verfechter der Welteislehre Hörbigers zu einiger Bekanntheit im dritten Reich gelangt, sind seine Schriften heute in Vergessenheit geraten - ebenso wie seine Forschngen zum Sonnentor von Tihuanaku, seine geplanteSS-Expedition nach Südamerika und die von ihm verfochtene Welteislehre, die angetreten war, ein völlig neues Bild nicht nur der Astronomie, sondern der gesamten Naturwissenschaft zu entwerfen. Mit dem Pyrmonter Protokoll verpflichtete sich auch Himmler der Verbreitung der Lehre, die dem wissenschaftlichen SS-Amt Ahnenerbe oblag. Die vorliegende Einführung umreißt den Inhalt der Welteislehre und skizziert das Wirken des Edmund Kiß mit Schriften und Dokumenten. Inhalt: Einführung Rudolf Mund: Begegnung mit Edmund Kiß Nachwort zu „Frühling in Atlantis" Edmund Kiß: Nordische Baukunst in Bolivien Hans Wolfgang Behm: Nachwort zu „Das gläserne Meer" Bibliographie Edmund Kiß Das Pyrmonter Protokoll - Abschrift Dr. Hans Robert Scultetus: Brief an Heinrich Himmler vom 10.02.1937
32 Seiten, A5 Format, mehrere s/w Bilder, geheftet
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