Eine tiefgründige und doch kurzweilige Abhandlung über
den Ursprung der Stadt, ihre Geschichte, die Herkunft des
Wappens, über den Brauch der uralten „Kinderzeche“ und
über die Bedeutung einer rätselhaften Inschrift der
Geheimen Bruderschaft der Bauhütte, hauptsächlich an
Hand der Kenntnis der Runen – entdeckt, entziffert u. erklärt
Die im Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt gebliebene
alte Reichsstadt Dinkelsbühl spielte in der
Vergangenheit eine weitaus größere Rolle, als in der heutigen
Zeit.
Exemplarisch für andere Siedlungen der deutschen Lande
weist der bekannte Runenesoteriker viele verdeckte
Überlieferungen der Baumeister der Stadt zur germanischen
Runenesoterik nach: Angefangen bei dem Namen der
Stadt, der sich nicht auf den Dinkelbauern bezieht, sondern
auf eine mit Spielen verbundene Thingstätte (Dinkel-Spiel),
über die in einer alten Kirche versteckte Symbolik der Hagal-
Rune bis hin zu den verborgenen Zeichen Odins, Tius
und der Gott-Dreiheit enthüllt Gorsleben dem Leser die
verdeckten oder „verkahlten“ Verbindungen zur Geistesund
Götterwelt der alten Germanen.
Ein Buch, das nicht nur Dinkelsbühler und Franken begeistert,
sondern jeden, der sich für die Runenesoterik und
die in alten Bauwerken verborgene germanische Symbolik
interessiert – denn wer die Märchen, Mythen, Wappen,
Sagen, Sinnbilder, Religionen und Bekenntnisse richtig zu
„lesen“ vermag, wird immer zu überraschenden und erhellenden
Deutungen kommen...
78 Seiten, Broschur. Nachdruck im Neusatz (moderne Schrift) der Ausgabe von 1928. Ergänzt um eine Autorenbiographie und zahlreiche Bilder.
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