Ein Urgeistesgeschichtlicher Rückblick zur Selbstbesinnung und Selbstbestimmung
Was heißt „deutsch”? Gibt es ein deutsches Volk? Manche glaubten, es verneinen
zu können und zu müssen. Gab es einmal ein deutsches Volk? Kann es heute
oder künftig noch ein deutsches Volk geben? Hat es heute noch oder wieder einen Sinn
„deutsch” sein zu wollen? Was von manchen auch als unzeitgemäß
verneint wurde.
Wie umgekehrt derjenige, der sich über das
Wesen des „Deutsch”-Sein völlig klar war,
fragen mußte: kann man nicht „deutsch”
sein wollen oder können ?
Was ist denn eigentlich „deutsch”?
Die uns geschichtlich überlieferte Bedeutung
des Wortes „deutsch” deckt sich mit
keinem staatlichen Begriff, wohl aber mit
dem Begriff „Volk” und „Land”.
Soweit liegt die Geschichte des Namens der
„Deutschen” denkmälergemäß klar vor uns.
Das Wort "deutsch" besagt „Atem Gottes”, „Leben
Gottes”, „Geist Gottes”. Es ist die gleiche Bedeutung,
welche das Zeichen od-il hat.
Nachdruck im Neusatz der 1934 in 2. Auflage erschienenen Abhandlung in moderner Schrift.
120 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Tafeln, Broschur (Paperback)
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