In Deutschland spielte die Kriegsmarine über viele Jahrhunderte keine
Rolle. Erst Kaiser Wilhelm II. ließ zum Schutz der deutschen Kolonien
und zur Abwehr gegen eine britische Seeblockade eine eigene Flotte
bauen. Da sie der britischen Marine hoffnungslos unterlegen war,
favorisierte die kaiserliche Admiralität den Einsatz von U-Booten, um
mit relativ geringen Mitteln eine größtmögliche militärische Wirkung zu
erzielen. Die Waffe war unsichtbar und schnell: Deutsche U-Boote
verbreiteten im Zweiten Weltkrieg Angst und Schrecken in der längsten
Seeschlacht der Geschichte, dem Pazifik-Krieg. Die "Grauen Wölfe" unter
Führung von Admiral Dönitz versenkten in den ersten drei Kriegsjahren
Tausende alliierte Schiffe. Erst nach der Entschlüsselung der Funkcodes
wurden aus Jägern Gejagte, die bis zum Kriegsende einen hohen Blutzoll
zu entrichten hatten. Von den 40.000 U-Boot-Männern der deutschen
Kriegsmarine kehrten 30.000 nicht wieder nach Hause zurück. Der Inhalt im Einzelnen:
1. U-Boote im 2. Weltkrieg 1939 - 1941 - Die Deutsche Kriegsmarine
& Die Deutsche Kriegsmarine - U-Boote im 2. Weltkrieg 1941 1943: 2. U 234 - Hitlers letztes U-Boot: 3. U-Boot-Krieg (Submarine Warfare) 4. In stillem Dienst (The silent service) 5. Boote aus Stahl Männer aus Eisen (The true story Submarine)
- Regisseur(e): Frederic Forrel
- Format: Dolby, PAL
- Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Region: Region 2
- Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1
- Anzahl Disks: 2
- FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
- Studio: Great Movies
- Erscheinungstermin: 22. September 2017
- Produktionsjahr: 2008
- Spieldauer: 457 Minuten
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